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Basecamp21

BaseCamp 2021

 

Mit 25 Leuten als AG-Delegation waren wir vom 22.-25.04.2021 online beim Zukunftskongress des CVJM-Deutschland am Start. BaseCamp das steht im Bergwanderer-Jargon für das Basis-Camp, von dort werden Bergtouren unternommen und abends findet man sich wieder im Camp ein. Was hat dieses Bild denn nun mit der Zukunft des CVJMs zu tun? Wie es sich für eine g’scheite Bergtour gehört, wurden wir gut ausgestattet: Jeder erhielt ein Paket mit wichtigen Dingen für den Kongress. Seil, Proviant, Gipfelbuch … und vieles mehr.

 

Am ersten Tag wurde das Camp erstmal „eingenommen“. Was ist denn unsere Basis als CVJM? Wo kommen wir her? Und was macht den CVJM aus?

 

In diese Fragen wurden wir von Hans-Jörg Kopp und Theo Eißler von „Bärtigerwolf“ mit reingenommen. Heraus kam ein Text und ein Trailer, in dem der Herzschlag des CVJM festgehalten wurde. Natürlich immer mit dem „Geist“ der Pariser Basis. Unsere Mitte ist Jesus. ER will mit uns verbunden sein, und so sollten wir uns auch miteinander verbinden.

Da die Vorbereitung entscheidend ist für Gipfeltouren beschäftigten wir uns mit den Herausforderungen unserer Arbeit. Dabei hatten wir ganz besonders die Bedürfnisse und Probleme der kommenden Generation im Blick, aber auch wie man mit den Spannungen der unterschiedlichen Generationen umgeht.

 

Am Samstag tauschten wir uns als AG-Delegation aus, wie sich das Gehörte auf uns persönlich aber auch auf den Auftrag als AG auswirken könnte.

 

Am Nachmittag hörten wir einen starken Vortrag von Dani Klein (CVJM Würzburg) zum Thema „Nachfolge“. Im Anschluss beschäftigten wir uns mit unseren unterschiedlichen Rollen im Verein aber auch mit den Ressourcen und Potenzialen.

 

Bei so viel gutem Input rauchte einem irgendwann ganz schön der Kopf. Zum Glück gab es abends die Halli-Galli-Hüttengaudi, bei der 5000 Euro für Projekte der Aktion Hoffnungszeichen in Kolumbien und für den Süd-Sudan erspielt wurden.

 

Zum Abschluss gab es am Sonntag noch einen Gottesdienst mit Abendmahl. Dabei ging es um die Speisung der 5000 und das Zugerüstetwerden für die Umsetzung in unseren Vereinen. Schwerpunkte waren, dass die Botschaft, die wir verkünden, existentiell ist und deshalb zu allen Menschen gebracht werden soll (auch zu denen außerhalb unserer Komfortzone), und dass wir dies in der Erwartung weitergeben dürfen, dass Gott durch uns etwas bewirken wird.

 

Auch wenn wir uns eigentlich auf einen Kongress mit 1000 Leuten auf dem Schönblick gefreut hatten, war das BaseCamp für mich persönlich eine Inspiration und Freude. Ich konnte neue Hoffnung schöpfen und mir wurde Mal wieder bewusst, wie gerne ich mit den Geschwistern in der AG, aber auch deutschlandweit, unterwegs bin. Und so bin ich voller Energie für die Berge gerüstet und in voller Vorfreude auf 2023, wenn ich mich wieder im Basislager einfinde und vielleicht an einem echten Lagerfeuer sitzen und mich austauschen kann.

 

Rebecca Paul
CVJM Ansbach